britischer Autorennfahrer (Rallye); Weltmeister 1995, Vizeweltmeister 1996, 1997 und 2001; feierte in 142 WM-Rennen 25 Siege; 2004 und 2005 fuhr er mit Tina Thörner die Rallye Dakar und gewann vier Etappen; starb beim Absturz seines privaten Hubschraubers, mit ihm starben drei weitere Insassen, unter ihnen McRaes fünfjähriger Sohn Johnny
Erfolge/Funktion:
Rallye-Weltmeister 1995
Rallye-Vizeweltmeister 1996, 1997, 2001
25 Siege in Rallye-WM-Läufen
4 Tagessiege Rallye Dakar 2004, 2005
* 5. August 1968 Lanark/Schottland
† 15. September 2007 Lanark/Schottland (Unfall)
Ende der 80er Jahre tauchte der familiär vorbelastete Colin McRae erstmals in der internationalen Rallye-WM-Szene auf. In der Heimat gewann er konkurrenzlos die nationalen Meisterschaften, in der Rallye-WM gelang dem charismatischen Subaru-Piloten schließlich 1993 der erste Erfolg. McRae etablierte sich schließlich ab Mitte der 90er Jahre in der Weltspitze, feierte 1995 als jüngster Pilot den Gewinn des WM-Titels und ließ drei Vize-Weltmeisterschaften folgen. Mit insgesamt 25 Siegen avancierte er zwischenzeitlich zum Rekordsieger. Ende 2003 zog sich "McCrash" aus der Rallye-Szene zurück. Er kehrte zwar für einige wenige Gastspiele wieder, konzentrierte sich aber neben der Teilnahme an der Rallye Dakar 2004 und 2005 auf die Entwicklung eines eigenen Rallye-Autos. Am 15. September 2007 kam der Schotte bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben.
Laufbahn
Colin McRae wuchs ...